Predigt 569 zum Silvester

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Predigt vom 31.12.1986 - Pastor Schnabel - Silvester - Jesaja 30, 15-17

Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi, und die Liebe Gottes, und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen - AMEN!

Liebe Gemeinde!

Der Predigttext für diesen Altjahresabend steht bei Jesaja im 30. Kapitel. Aus bestimmten Gründen kann man den Text genau datieren. Er ist 2687 Jahre alt. Trotzdem ist dieser Text aktuell, denn er handelt von Menschen, die sich in einer ratlosen Situation auf das Falsche verlassen. Sie können die Ratlosigkeit nicht ertragen, geraten in Panik und verlassen sich natürlich auf das, was sie selbst machen können, und vertrauen nicht auf Gott. Und weil sie nicht auf Gott vertrauen, haben sie keine Geduld und können nicht bedächtig handeln. Darum geht es dann auch prompt daneben.

Das die Geschichte in’s Alte Testament aufgenommen und überliefert wurde, hat den Sinn, Menschen später an diese unglücklichen Ereignisse zu erinnern und aufzuzeigen; Leute, uns ist es so gegangen, wir haben nicht auf Gott vertraut, sondern nur auf die eigene Stärke, und dabei sind wir auf die Nase gefallen. Um Himmels Willen, ihr, die ihr nach uns lebt, lernt daraus!

Nun ist es umstritten, ob Menschen aus der Geschichte lernen. Aber wir wollen trotzdem hören, was hier steht, und vielleicht begreifen wir’s:

"So spricht Gott, der Herr, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht, ihr sprecht: "Nein, sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen" - darum werdet ihr hinfliegen, "und auf Rennern wollen wir reiten", - darum werden euch die Verfolger überrennen. Denn euer tausend werden fliehen vor einem einzigen Drohen; ja vor fünfen werden alle fliehen, bis ihr übrigbleibt wie ein Mast oben auf einem Berg und wie ein zerfetztes Banner auf einem Hügel."

Gott segne an uns dieses Wort!

Ihr Lieben, ich will diese Situation, die historische auch noch erkennbar ist, jetzt nicht im einzelnen beschreiben. Ich will diesen Bibeltext einmal anders sagen; ein bisschen aktualisieren. Und bitte denkt daran, der Prophet Jasaja hatte nichts gegen schnelle Pferde, sondern er hatte etwas gegen die Geisteshaltung, zu meinen, mit Pferden könne man Sicherheit schaffen. Und wenn jetzt gleich in der modernisierten Aussage dieses Textes Hochtechnologie vorkommt, dann habe ich nichts gegen Hochtechnologie, sondern gegen den großen Irrtum, als könnte das uns Sinn und Sicherheit geben. Also der Text nochmal:

So spricht Gott, der in Christus Mensch wurde: Wenn ihr doch euren Sinn ändern würdet, und wenn ihr nicht immer so betriebsam und anwendungssüchtig wäret. Wenn ihr euch doch nur mal Zeit nehmen würdet, euer Leben vor Gott zu bedanken; so würde euch geholfen. Durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht vertrauen. Ihr könnt es nicht ertragen, ratlos zu sein. Ihr könnt die Stille nicht ertragen und sagt; nein, wir müssen alles selbst schaffen. Unsere Sicherheit gründet sich allein auf Wirtschaft und auf Hochtechnologie. Die schnellsten Rechner schaffen uns Überlegenheit; nur das allein zählt. Wenn ihr meint, ihr könntet eure Sicherheit und eure Zukunft berechnen, dann werdet ihr euch verrechnen und euch selbst zerstören mit aller Kreatur. Euch wird die Luft zum Atmen fehlen und das Wasser zum Trinken, wenn ihr sein wollt wie Gott.

Ihr Lieben, wir wollten heute eigentlich Trost finden und nichts von Weltuntergang hören. Habt ein wenig Geduld; wir werden Trost finden!

Es gibt hier Trost und Hoffnung. Gottes Wort ist deshalb so hart, weil wir gewarnt werden sollen. Die Propheten, die Gott sprechen ließ, die hat er ja nicht vom Untergang reden lassen, damit es so eintritt, sondern Gott wollte ja immer, dass die Propheten eben nicht Recht behalten, dass die Menschen vorher ihren Sinn ändern.

Die Bibel sagt uns hier drei wichtige Dinge, auf die es ankommt: Umkehren, Stillesein und Hoffen. Da ist erstens das Umkehren. Was wir normalerweise tun, orientiert sich an unserem Wunsch nach Glück und Sicherheit. Alles, was wir machen, soll nützlich sein. Da sagen erwachsene Kinder zu ihren Eltern: Wozu soll ich eigentlich noch zur Kirche gehören; was nützt mir das? Und das ist nicht nur in diesem Bereich so. Wozu soll ich eigentlich heiraten; was nützt mir das? Wozu soll ich eigentlich treu und wahrhaftig sein; was nützt mir das? Spätestens da merken wir, dass dieses Nützlichkeitsdenken nicht sehr weit reicht.

Die Bibel sagt einfach: Kehrt um! Seid Gott gehorsam! Daraus kommt eure Freiheit!

Gott gehorsam sein, heißt: - wir haben es in der Beichte bedacht - Güte, Treue und Wahrheit gelten lassen. Kehrt um und erkennt, dass es euren Untergang bedeutet, wenn ihr meint, ihr könntet die Fortdauer eurer Werke sichern. Das Leben eilt dahin, und das Ende ist der. Tod. Es gibt keine endgültige Sicherheit, die wir selbst schaffen können. Und wer daran glaubt, der täuscht sich; der macht sich etwas vor. Wer danach strebt, der verliert sein Leben.

Zweitens werden wir ermahnt zum Stillesein. Und Stillesein heißt nun eben auch nicht, faul sein, sondern Stillesein heißt: nichts tun, und dafür beten und nachdenken, und erst einmal aushalten, dass du keine Lösung für alle Probleme hast. Stillesein heißt: Die Ohnmacht ertragen, und auf einen Einfall warten. Alle Menschen, die kreativ arbeiten, kennen das. Das ist eine erbärmliche Situation, wo du nicht verfügen kannst, wo du dich einstimmst und überlegst; wie könnte dies oder jenes sein. Aber die Einfälle, der Geist, der strömt erst dann auf dich ein, wenn du still bist, wenn du dir eingestehst; ich weiß jetzt nicht weiter, wollen wir mal sehen, ob etwas von außen zu mir dringt, ob ein Einfall kommt.

Stillesein heißt: Ich weiß noch nicht weiter, aber ich warte erst mal ab. Ich denke nach und tue nicht irgend etwas aus. Betriebsamkeit.

Stillesein! Im Grunde können wir nur dann stille sein, wenn wir vertrauen auf das, was nicht in unserer Macht steht. Jeder einzelne von euch ist Einer, auf den Gottes Geist einströmen kann. Es ist ja bezeichnend, dass Menschen, wenn sie von ihrem Glauben reden, immer von hilflosen Situationen reden, wo sie plötzlich merken; es dringt auf mich etwas herein. Aha, in meine Ohnmacht hinein kommt eine andere Macht, die nicht aus mir selbst ist. Aus dem Stillesein kommt die Bedächtigkeit. Ich habe das bei guten Handwerkern beobachtet. Wenn die vor einer neuen Aufgabe stehen, dann mauern die auch nicht gleich los, sondern sie stehen erst mal und überlegen. Und Außenstehende halten das manchmal für Faulheit. Es kann Faulheit sein, aber wenn sie überlegen, ist das höchst anstrengende Arbeit, dieses Stillesein. Und wenn sie dann raus gefunden haben, wo die Steine hinmüssen, dann tun sie gezielt das Richtige. Und das weiß jeder, der gebaut hat, dass zehn Steine, die bedächtig und gerade am richtigen Platz sitzen, besser sind, als hundert Steine, die schief gemauert wurden.

Und auch das können wir im Leben erfahren, dass alles, was wir verschludern im Leben, dass das Folgen hat, dass wir das oft später, irgendwann, ableiden oder nacharbeiten müssen.

Ich habe das am Telephon erlebt. Da redet Einer, und erzählt mir von seinen Sorgen, und dann hält er plötzlich ein und sagt: Bist du noch da? Nur weil ich still bin. Und dann sage ich: Ja, ich denke nach. Weißt du nichts zu sagen? Sagt der Andere. Ja, sage ich, irgendwas könnte ich schon sagen, aber ich überlege, suche das Richtige, was dir helfen könnte. Immer bin ich nicht so besonnen und rede manchmal irgendwas, und wenn der Andere aufgelegt hat, dann fällt mir’s ein, das hättest du ihm sagen sollen! Ich weiß natürlich auch, dass Stillesein auch traurig machen kann, weil manchmal so viel Verdrängtes hochkommen kann. Aber wenn es an der Zeit ist, dann muss es hochkommen, und dann ist es besser, zu weinen in der Ohnmacht, als mühsam und hektisch den Deckel wieder drauf zu schrauben. Früher oder später kommt es doch raus. Es sammelt sich vieles an in uns, was wir in der Hast und in der voreiligen Lebensart wegstecken, und was sich dann rächt.

Stillesein und stehen bleiben, dazu ist der Gottesdienst da.

Von Gottes Wort her erscheinen viele Dinge in unserem Leben klar und deutlich, und wir können viel besser sortieren, das Wichtige von dem Unwichtigen. Wir nehmen Abstand. Wir können sagen: Brauche ich das wirklich? Muss ich mich wirklich so hetzen lassen? Wer will hier eigentlich was von wem? Das ist uns in der Hektik manchmal gar nicht klar. Wenn wir diesen Abstand haben, dieses bedächtige Stillesein, da erledigen sich viele Dinge wie von selbst. Stillesein kann manchmal unnütze Arbeit ersetzen. Und den einen guten Einfall kann das Stillesein bringen, aus dem heraus du das eine Richtige tust, das dir alle andere Mühe erspart.

Ich will das nochmal illustrieren. Es gibt da einen guten "Western", einen Film. Ich weiß jetzt den Titel nicht. N> schreit die ganze Stadt durcheinander. Sie brüllen den Sheriff an. "Sheriff, höre, die Banditen kommen, die wollen unsere Bank ausrauben; tu doch etwas!" Und die Leute wissen eigentlich gar nicht, was sie tun sollen; sie wissen nicht woher der Feind kommt. Aber sie bewaffnen sich bis an die Zähne, und rennen betriebsam herum. Keiner weiß eigentlich, was zu tun ist, aber alle tun irgend etwas. Und der Sheriff, der steht ganz ruhig dazwischen.

Und sie rufen immer wieder: "Nun tu doch endlich etwas!" Während dieser fromme Sheriff, der in seiner Pistolentasche gar keine Pistole hat, sondern da seinen Pfeifentabak aufbewahrt, während dieser Sheriff ganz ruhig Serviettenringe aus Holz schnitzt und nachdenkt, sind die anderen betriebsam. Und sie wollen ihn alle absetzen. Und er sagt: "Moment, noch bin ich Sheriff, lasst mich in Ruhe!" Sie rennen durcheinander, und die Banditen kommen natürlich prompt von einer Richtung, aus der man sie nicht vermutet hatte. Sie reiten ein, und der Sheriff steht neben der Bank und hat die Türen aufgemacht. Die Banditen kommen, stürmen die Bank, gehen in den offenen Tresor. Und der Sheriff tritt an die Tür und schließt sie von außen. Da sind sie gefangen, ohne dass ein Schuss fällt.

Ich weiß natürlich, dass unsere Probleme nicht so einfach zu lösen sind. Aber ich bin sicher, dass wir mit Gehorsam zu Gottes Geboten und mit klugem Stillesein, ganz neue Formen des Lebens und Wege der Versöhnung finden können. Zum Stillesein und sich die Ohnmacht eingestehen, dazu gehört Vertrauen. Es gibt mehr Möglichkeiten, als die, die wir jetzt unmittelbar sehen. Daher kommt auch die Einsicht: "Hinterher ist man klüger". Wenn sich die Wirklichkeit offenbart hat mit neuen Wegen, die wir vorher nicht geahnt haben, da weiß jeder, was man hätte tun sollen.

Aber wenn man stille ist, dann kann es sein, dass Gottes Geist uns Möglichkeiten erschließt, die wir im Augenblick gar nicht wissen. Gottes Einfälle in unsere Herzen und Sinne, die fallen buchstäblich herein wie Schneeflocken. Aber nur wenn wir stille sind und hinhören, können wir sie wahrnehmen. Nur wenn wir bekennen: ich weiß es jetzt nicht, ich weiß nicht weiter! Dann können sich Offenbarungen ereignen.

Ich habe im letzten Jahr etwas Schönes erlebt. Wir haben mal wieder so eine Männerrunde versucht. Herr [Name] war dabei, Herr [Name], Dr. [Name]. Ich hatte die Konfirmandenväter eingeladen und wir waren so zu acht oder neun. Und schon in der Ankündigung war davon die Rede, wir wollen die Bibel zusammen lesen. Also, ich halte nichts davon, so zum Plausch einzuladen und dann heimlich die Bibel vorzuziehen, sondern sie wussten alle; das kommt auf uns zu. Und ich wusste auch noch nicht wie es geht, ich hatte auch keinen Text festgelegt. Ich dachte, wir können uns einen Text raus suchen. Und dann haben wir aus mehreren Texten ausgesucht die Geschichte vom Weltgericht, bei Matthäus. Diesen Text haben wir zusammen gelesen. Und dann war es still. Und ich weiß noch selbst genau, wie ich diese Stille erst nicht ertragen konnte. Ich dachte, ja, du bist nun der Pastor, du musst jetzt den Text auseinander legen und erklären. Und dann dachte ich; Mensch, jetzt sei still und warte! Und plötzlich kam es tatsächlich, es kam von einem anderen. Und wir sprachen darüber, und Gottes Wort wurde unter uns lebendig. Wir sprachen nämlich vom Sinn unserer Arbeit, und erkannten plötzlich Zwänge in unserem Arbeitsleben im Lichte dieser Wahrheit.

Das kann man ganz körperlich erfahren, dass durch Stillesein und Hoffen plötzlich Dinge auftauchen, die wir sonst immer zu kleistern mit unserem Gerede und mit unserem voreiligen Urteilen. Es ist eine Überforderung, dass wir uns selbst auch immer abverlangen, dass wir alles wissen müssen. Unseren Kindern gegenüber; Papa weiß alles, Mama weiß alles. Wir wissen gar nicht alles. Und wir haben viel mehr Kraft und Bedächtigkeit, wenn wir das gar nicht vortäuschen; auch nicht voreinander.

Ihr merkt schon; mit dem Stillesein ist gar nicht eine passive Tatenlosigkeit gemeint. Sondern Stillesein, das ist eigentlich so etwas wie gezieltes Tun. Oder es ist standhaftes Warten auf den richtigen Augenblick. Darin erweist sich der Glaube. Selbst an der Grenze des Todes, da wissen wir ja auch noch nicht, wie wir uns verhalten sollen. Da wissen wir ja auch nicht, wie es weitergeht. Selbst an der Grenze des Todes sollen wir - das bekommen wir in vielen Worten der Bibel immer wieder gesagt - abwarten; es kommt immer noch Neues auf uns zu. Nur daher kann auch die Gelassenheit kommen, und das Bedächtige. Wohl auch die Angst und die Sorge, aber auch das Vertrauen gibt mehr Möglichkeiten, als ich mir jetzt ausdenken kann.

Und wenn wir nun zurück blenden ins letzte Jahr. Was war mit uns im letzten Jahr? Vieles muss ich erkennen, wo ich sage; es war viel Lärm um nichts. Manches ist geblieben, aber manches war einfach Betriebsamkeit und Unruhe, was nachher ganz anders kam, und viel besser lief ohne meine Sorge, oder auch gar nicht.

Ich meine, ich hätte mehr beten und weniger arbeiten sollen, dann hätte ich mehr geschafft.

Überlegt einmal, ob ihr mehr beten und weniger arbeiten solltet, um mehr zu schaffen. Wir hätten mehr zusammen über Gottes Wort nachsinnen sollen, dann wäre uns wahrscheinlich vieles leichter gefallen, da hätten wir viel heiterer und viel kraftvoller das Leben genommen und gemeistert. Wir haben viel Energie verschwendet und viel vergebliche Arbeit getan.

So ist es auch mit unseren Anschaffungen; was schaffen wir alles an. Und hinterher merken wir; das und das brauchtest du gar nicht. Und das, was mal so nebenbei kam, das war wichtig, das war gut. Mehr Besonnenheit hätte uns weitergebracht, hätte uns sicherlich auch noch fröhlicher gemacht.

Mir geht immer wieder durch den Sinn, dass Jesus weniger gearbeitet hat, als die meisten von uns. Und trotzdem war er nicht untätig. Er ist auf den Berg gegangen, um zu beten. Er hat sich Zeit genommen in die Einöde zu gehen, still zu sein, zu durchdenken, vor Gott; was geht hier eigentlich vor sich? Worein soll ich mein Leben investieren? Dort in der Einöde, im Stillesein, hat er die Versuchungen erkannt und besiegt; ganz gezielt. Er schöpfte seine Kraft allein aus dem Gehorsam zu Gott. Darum war er so stark. Darum konnten Güte und Treue und Wahrheit in seinem Leben eine derartig starke Gültigkeit haben, dass Menschen in seinem Umfeld mitgerissen wurden. Das war seine Kraft. Aus diesem Licht her überschaute er das Leben, und erkannte sofort, worauf es ankommt. Und die Geschichten und Situationen, die uns in der Bibel überliefert sind; da durchschaut Jesus sofort, was vor sich geht, und mit drei, vier Worten erhellt er die Situation und macht sie klar. Er setzt seine Kraft im rechten Augenblick ein, wenn es darauf ankommt.

Was werden wir im neuen Jahr tun? Jedes Jahr haben wir wieder neue Vorsätze. Das ist auch gut so. Jedes Jahr wollen wir neu angehen; dieses Jahr auch. Vielleicht gelingt es uns in diesem Jahr, umzukehren, stille zu sein und zu hoffen, dass wir uns nicht fressen lassen von unserer Betriebsamkeit.

So Gott will, und wir leben, sollen Güte und Treue und Wahrheit für uns wichtig sein. Bedenkt immer; die Zukunft ist offen.

Ich sehe Berge von Arbeit vor uns, und weiß nicht, wie wir bestimmte Probleme lösen werden. Aber wir wissen doch, dass Gott vollendet, was wir nicht schaffen.

Aber wir müssen es in Hoffnung beginnen, in der Hoffnung auf das, was nicht in unserer Macht steht. Denn wir leben gar nicht aus unserer eigenen Kraft, sondern wir leben von Gottes Wort, und von den Zeichen Seiner Nähe.

In dieser Hoffnung lasst uns das alte Jahr verlassen, in ein neues gehen, und immer im Sinn behalten; es kann uns nichts trennen von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. AMEN!

Und der Friede Gottes, der höher ist, als unsere menschliche Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesu Christi - AMEN!