Predigt vom 17.04.1987 - Pastor Schnabel - Karfreitag - Luk. 23, 33-49
Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi, und die Liebe Gottes, und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen - AMEN!
Liebe Gemeinde! Wir gedenken heute des Todes unseres Herrn Und Heilands Jesus Christus. Wir können dabei nicht so tun, als wüssten wir nicht, wie es weitergeht. Am dritten Tage auferstanden von den Toten, haben wir bekannt.
Übermorgen ist Ostern. In diesem Licht erkennen wir Jesu Passion.
Hört den Predigttext, wie er für diesen Karfreitag bei Lukas im 23. Kapitel steht
"Als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie Jesus dort und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum. Und das Volk stand da und sah zu. Aber die Oberen spotteten und sprachen: Er hat anderen geholfen; er helfe sich selber, ist er der Christus, der Auserwählte Gottes. Es verspotteten ihn auch die Soldaten, traten herzu und brachten ihm Essig und sprachen: Bist du der Juden König, so hilf dir selber! Es war aber über ihm auch eine Aufschrift Dies ist der Juden König.
Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in der gleichen Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.
Als aber der Hauptmann sah, was da geschah, pries er Gott und sprach: Fürwahr, dieser ist ein frommer Mensch gewesen! Und alles Volk, was dabei war und zuschaut« sah, was da geschah. Da schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten wieder um. Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm aus Galiläa nachgefolgt waren, und sie sahen das alles."
Gott segne an uns dieses Wort!
Liebe Gemeinde! Von dem, was Lukas da erzählt, lässt sich ein Bild malen.
Auf einem Berg vor der Stadt drei Kreuze, in der Mitte das Kreuz Christi, und daneben zwei Kreuze, rechts und links, mit den Verbrechern. In der alten Bibel heißt es; die Schächer am Kreuz. Und dann unter dieser Kreuzgruppe verschiedene Menschen in Gruppen. Ein paar Soldaten, die um Jesu Kleider würfeln. Die Oberen daneben, die Oberen der Stadt. Die spotten und zeigen auf Jesus: Das soll der Christus sein? Der kann sich ja noch nicht mal selbst helfen! Die Gruppe der Soldaten spottet: Das soll der König sein? Der kann sich ja noch nicht mal selbst helfen! Und dann die beiden Verbrecher, rechts und links neben Jesu Kreuz an ihren Kreuzen, sie sind noch nicht tot. Es sind vermutlich Terroristen, die sich mit Raub und Erpressung gegen die römische Besatzungsmacht auflehnten. Der eine Verbrecher redet wie die Oberen, er sagt: Dieser da neben uns am Kreuz ist kein Christus, denn er hilft sich ja nicht selbst. Der andere sagt: Wir haben’s verdient, aber er hat nichts Unrechtes getan. Und zu Jesus sagt er: "Gedenke mein, wenn du in dein Reich kommst". Darunter, es ist eine militärische Absperrung um das Kreuz, da steht ein römischer Hauptmann, der betet still zu Gott und erkennt zumindest soviel, dass dieser Jesus Gott ganz vertraute. Hinter der Absperrung drängt sich das Volk. Eine Kreuzigung, so erfahren wir auch aus anderen Quellen, war ein Spektakel, da gibt es etwas zu sehen, das ist eine Sensation, ein Gemisch aus Grauen und gruseligem Wohlgefühl; wie gut, dass ich da nicht am Kreuz sterben muss. Und ganz von ferne dann die Freunde und Bekannten und Jünger mit verweinten Augen, kaputt und ausgebrannt.
In der Nähe Jesu hatten sie erfahren; die Liebe gilt, die Liebe hat Macht, Gott hat sich unserer erbarmt. Und nun stirbt diese Hoffnung am Kreuz; wird mit gekreuzigt. Und dann kommt in das Bild Bewegung; der Todeskampf, das Stöhnen der Gekreuzigten, aus den Wunden fließt Blut. Auch die Fliegen, die da herumschwirren, gehören zur Qual. Der Essigschwamm am Ysop, einem gegabelten Speer wird zu Jesus hinaufgereicht. Das Ende ist nahe.
Jesus hatte nur etwa ein bis anderthalb Jahre öffentlich gewirkt, geheilt, gepredigt, gelebt. Und jetzt endet er am Kreuz...
Wisst ihr noch, wie es angefangen hatte? Ehe Jesus öffentlich wirkte, war er 40 Tage allein in die Wüste gegangen, hatte gefastet und gebetet. Da waren die heulenden Dämonen ihm nahe. Die Bibel erzählt, wie der Teufel kommt. Mit drei Versuchungen begegnet er ihm in der Wüste.
Die Versuchungsgeschichte am Anfang und die Kreuzigung am Ende, und dazwischen liegen nur etwa anderthalb Jahre öffentliches Wirken.
Am Anfang die Versuchung in der Wüste. Die erste Versuchung; der Teufel sagt: Mach diese Steine zu Brot, dann hast du Macht über die Menschen. Wenn du sie ins Brot setzen kannst, wenn du ihnen Arbeit geben kannst, dann sind sie abhängig von dir. Und Jesus schickt den Teufel zurück: Nein, sagte Jesus damals, "der Mensch lebt nicht vom Brot allein".
Szenenwechsel; die zweite Versuchung: Bete mich an, sagt der Teufel, dann hast du die Macht, die Menschen einzuschüchtern, sie kuschen zu lassen wie arme Sklaven. Dann hast du alle Macht und Herrlichkeit der Welt, wenn die Menschen Angst vor dir haben. Nein, sagte Jesus damals, du sollst den Herrn, deinen Gott anbeten und ihm allein dienen.
Wieder ein Szenenwechsel in der Wüste; die dritte Versuchung: Der Teufel sagt: Spring doch vom Tempel, dann tust du ein wunderbares Zeichen. Wenn du schwebend und heil unten ankommst, da werden die Leute dir glauben. Die Leute wollen soetwas sehen. Sie werden dich verehren. Sie werden - wie man so sagt - dir aus der Hand fressen. Sie werden Angst haben, dass du deine Hand von ihnen abziehst, und darum wirst du mit ihnen machen können, was du willst, sie werden sein wie Wachs in deinen Händen. Nein, sagte Jesus damals, du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen.
Na, wie du willst, mag der Teufel gesagt haben. Es klang so, als meinte er es gut mit ihm. Eins war jedenfalls sicher abzulesen an dieser Versuchung in der Wüste; der Teufel kannte die Menschen sehr genau.
Damals in der Wüste, als Jesus allen Versuchungen widerstanden hatte, da heißt es in der Bibel: "Und der Teufel ging weg und die Engel traten herzu, und sie dienten ihm".
Daran erinnern wir uns am Tage der Kreuzigung. Hätte Jesus damals auf den Versucher gehört, er wäre jetzt nicht am Kreuz. Er säße in einem Palast. Er wäre in die Geschichte des nationalen Israel eingegangen als Jesus der Große.
Aber Jesus wollte das nicht; er blieb Gott gehorsam bis ans Kreuz.
Sie erinnern sich, Petrus wollte Jesus bei der Verhaftung verteidigen, er zog das Schwert, schlug auf Malchius ein und haute ihm ein Ohr ab. Und Jesus schiebt ihn beiseite, heilt das Ohr wieder an und sagt: Lass es doch! Wenn es diesen Weg gehen sollte, dann würde mir mein himmlischer Vater eine Legion von Engeln senden. Aber es ist etwas anderes gewollt, es ist etwas anderes im Gange, ich muss diesen Weg zum Kreuz gehen.
Wenn Jesus Menschen heil gemacht hatte, so lesen wir in der Bibel, dann wollten die Menschen aus einer natürlichen Dankbarkeit vor ihm niederknien, sie wollten ihn verehren. Sie fielen ihm zu Füßen. In allen Geschichten, wo das überliefert ist in der Bibel, sagt Jesus: Dankt Gott, nicht mir! Vertraut auf Gott allein, das macht euch frei! Flüchtet nicht in eine neue Abhängigkeit, ihr sollt mir nicht aus der Hand fressen, ihr sollt nicht Sklaven werden, sondern ihr sollt aus der Ergriffenheit eures Herzens frei werden und Gott lieben, und euren Nächsten und euch selbst! Ändert euch und kehrt um!
Auch später ist Jesus dieser Versuchung nie erlegen, sein eigenes Reich zu gründen, seine eigene kleine Firma, abseits von Gott.
Gottes Reich kommt, Sein Wille geschieht. So betet Jesus und so hat er es uns gelehrt.
Am Kreuz hängt Jesus und erlebt bei seiner Hinrichtung am eigenen Leib, wie die Menschen größenwahnsinnig ihre Freiheit missbrauchen. Sie wollen sein wie Gott. Es ist eine andere Form des Sündenfalles.
Und jetzt noch einmal die Szene auf Golgata; die drei Kreuze, und darunter die ‘verschiedenen Gruppen von Menschen. Die Hohepriester, sie halten ihr selbstgemachtes Bild von einem Heiland neben Jesus und sagen: Nein, du bist nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben! Du bist nicht der, der uns das Heil bringen könnte, du hast nicht genug Wunder getan, du hast die Welt nicht gänzlich verwandelt, wie wir es erwarten! Du kannst dich nicht vor uns ausweisen! Du bist es nicht!
Und die römischen Soldaten, jeder in den Vorstellungsbildern, die er zur Verfügung hat, sie halten ihr selbstgemachtes Bild von einem König daneben und sagen: Nein, du bist kein König, vor dem wir Achtung haben könnten! Du hast nicht die Macht, die wir gewohnt sind! Du kannst dich nicht vor uns ausweisen! Deswegen verspotten sie ihn. Und die Soldaten, die da um Jesu Umhang würfeln. Noch ehe er tot ist, werden die Brücken hinter ihm abgebrochen. Das sind die Menschen, die Brot und Spiele brauchen; wer ihnen Brot gibt, dem laufen sie nach.
Merkt ihr, wie die Versuchungsgeschichte vom Anfang am Ende wieder ins Bild kommt?
Am Kreuz musste sich Jesu nach menschlichem Ermessen geschlagen geben. Der Versucher, der Teufel, damals in der Wüste, der hat Recht behalten; so sind die Menschen, sie können mit der Freiheit, mit der Liebe, die du uns bringst, nichts anfangen, sagt der Teufel.
Aber das Bild von der Kreuzigung bei Lukas ist größer. Wir haben ja bisher nur einen Ausschnitt betrachtet. Jesus blickt in Todesqualen vom Kreuz herab auf die verschiedenen Menschen, die Oberen, die Soldaten, das Volk. Und er betet: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"
Heißt das nun, sie täten es nicht, wenn sie wüssten, was sie tun? Sind wir Menschen nicht zurechnungsfähig? Vor Gericht gibt es ja mildernde Umstände für einen, der zum Zeitpunkt der Tat nicht wusste, was er tat.
Jesus betet für die Menschen: Vergib ihnen, bestrafe sie nicht! Auch am Kreuz hat Jesus noch Hoffnung für uns Menschen. Und am Kreuz hat seine Liebe für uns kein Ende. Und unter dem Kreuz finden wir uns wieder.
Und dann ist noch etwas Wichtiges in dieser Geschichte. Im Augenblick der Kreuzigung geschieht etwas für alle Zeiten. Als Jesus geboren wurde, stand ein besonderer Stern am Himmel. Als er stirbt, verfinstert sich die Sonne. Das sind kosmische Zeichen, die anzeigen, dass hier etwas geschieht, das unsere kleinen Vorstellungen sprengt. Das geht über unseren Horizont hinaus, und das hat Gültigkeit über den Augenblick hinaus.
Und dann noch ein Wichtiges; im Augenblick seines Todes reißt der Vorhang des Tempels mitten entzwei. Der Vorhang, der Heiliges und Weltliches trennt, der reißt entzwei. Das heißt; diese Trennung wird aufgehoben. Der Vorhang, der da trennt Geistliches/Weltliches, Sakrales/Profanes, Himmlisches/Irdisches; dieser Vorhang reißt entzwei. Das Heilige lässt sich künftig nicht mehr verwalten.
Jesus stirbt am Kreuz mit den Worten: "Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!"
Damals, als der Versucher in der Wüste auf Jesus zukam, ließ sich Jesus von ihm nicht abbringen. Und als er am Kreuz stirbt, bleibt er in Gottes Hand.
Als die Hinrichtung vorbei ist, gehen die Menschen nach Hause. Das Volk ist etwas betreten, wie nach einem ergreifenden Film vielleicht. Beim Abendessen werden sie es vergessen haben. Vielleicht tauchen die Bilder im Traum auf.
Die Oberen, für die ist die Sache mit Jesus erledigt. Für die Soldaten auch, die Kreuzigung war ja eine Arbeit, die sie zu verrichten hatten. Seine beiden Kleidungsstücke sind aufgeteilt. Ein Nachlass von Jesus ist nicht da. Jeder einzelne uns in diesem Raum, wird einmal nach seinem Tode mehr hinterlassen, als Jesus.
Die Sonne scheint am nächsten Tag wieder wie immer. Und ich stelle mir vor, dass die Priester im Tempel an die Arbeit gehen, sie nehmen Nadel und Faden und nähen den Vorhang wieder zu. Aber das gelingt seitdem nicht mehr. Im Grunde sind viele Institutionen auch heute noch damit beschäftigt, den Vorhang zwischen Heiligem und Weltlichem von beiden Seiten wieder zuzunähen, und vielleicht seitlich eine kleine Tür rein zu schneiden, um gegen ein kleines Eintrittsgeld zum Heiligen ein Geschäft zu machen.
Direkt auf Golgata bei der Kreuzigung haben erst wenige wahrgenommen, dass mit Christi Tod am Kreuz die Welt neu wird. Aber bei diesen wenigen, die merkwürdigerweise gar keine Jünger sind, bei diesen wenigen Fremden dämmert es. Der eine Verbrecher am Kreuz hat neben Jesus seine Schuld erkannt: "Gedenke mein, wenn du in dein Reich kommst!" Und Jesus verspricht ihm: "Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein!" Und der römische Hauptmann, der für die öffentliche Ordnung bei der Hinrichtung zu sorgen hat, der fängt an zu beten als Jesus stirbt.
Es ist vollbracht; das war’s! Und worauf warten wir noch? Es kommt kein neuer Erlöser! Wir mögen wohl auch, wie die Menschen unter dem Kreuz, Bilder haben und sagen: So ähnlich stelle ich mir die Lösung meiner Not, und der Not dieser Welt vor. Wir mögen das Bild vergleichen und es passt auch nicht in unser Konzept. Aber es gibt nichts mehr, worauf wir warten könnten. Es kommt kein neuer Erlöser.
Dieser gekreuzigte Herr ist unser Herr. Es kommt kein Erlöser, der unseren Vorstellungen gefügig wäre. Es ist der Gekreuzigte mit dieser Dornenkrone. Es kommt auch kein König mehr, der sich unseren Vorstellungen von Glanz und Macht beugt. Es kommt uns von Gott auch kein Führer mehr, der uns mit Brot und Spielen unterhält. Wir werden in die Irre geführt, wenn wir diesem Herrn nicht vertrauen. Denn die Anderen, die uns etwas vorgaukeln, die kennen sehr geschickt das, was wir als kleine Bildchen in unseren Herzen tragen, die können daran appellieren, die können uns leicht verführen. Wir müssen nun die Bilder immer neben den Gekreuzigten halten.
Gott hat seinen Sohn gesandt. Der Mann am Kreuz mit der Dornenkrone ist unser Herr und Bruder. Er liebt uns, und er ist uns zugleich fremd.
Sein Kreuz steht in der Geschichte dieser Welt. Es steht in der Geschichte deines Lebens und meines Lebens. Du kannst sein Kreuz meiden und nicht hinsehen. Du kannst es auch versuchen, dich an diesem Kreuz vorbei zu mogeln. Oder du kannst es intellektuell, kulturgeschichtlich verharmlosen. Aber das Kreuz steht da!
Sein Kreuz ist über uns. Und wer hierher kommt, der stellt sich unter das Kreuz. Gemeinde kann sich nur unter dem Kreuz versammeln. Gemeinde kann sich nur versammeln als Menschen, die hinausgehen und dabei erkennen, dass Er für uns starb weil Er uns liebte.
Und darum ist es eigentlich schwer verständlich, wenn wir an uns selbst verzweifeln. Wie kannst du noch der Trübsal verfallen und an dir selbst verzweifeln, wenn du auf den schaust, der noch im Tode für dich bittet? Der Hoffnung für dich und für mich hat. Wie kann uns jetzt in dieser Welt noch etwas trennen von der Liebe Gottes?
Er hat: uns geliebt und Er hat Hoffnung für uns, auch wenn wir selbst keine mehr haben.
Und darum sind wir erlöst und können wachsen zu Ihm hin, der für uns gestorben und auferstanden ist.
Sein Reich komme, nicht unseres, und Sein Wille geschehe, durch unsere Herzen und Sinne, in Christo Jesu - AMEN!
Und der Friede Gottes, der höher ist, als unsere menschliche Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christu Jesu - AMEN!